Archiv für Februar 2020

Prof. Dr. Michael Utsch, Theologe und psychologischer Psychotherapeut, Leiter des DGPPN-Referats „Religiosität und Spiritualität“, Wissenschaftlicher Referent der Ev. Zentralstelle für Weltanschauungsfragen

Serie: Psychotherapie und Religion (2) – DGPPN

„Kirche hat kein Copyright mehr auf Seelsorge“

… sagt Prof. Dr. Michael Utz, Leiter des Referats „Religiosität und Seelsorge“ bei der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN). Allerdings sollte sich die Therapie davor hüten existentielle Fragen zu beantworten. Er plädiert für eine religiös-spirituelle Anamnese und erarbeitet mit seinem Referat derzeit ein Weiterbildungs-Curriculum „Spirituelle Kompetenzen“, um die interkulturelle Kompetenz der Behandelnden zu stärken.

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Psychotherapie, Psychiatrie und die katholische Kirche

Serie: Psychotherapie und Religion (1) – Katholische Kirche

Serie Psychotherapie, Psychiatrie und Religion – Interview mit einem Vertreter der katholischen Kirche

 

„Es braucht ein Bewusstsein für die Grenzen der eigenen Professionalität“

 

Seelsorger arbeiten mit Menschen, werden oft bei kleinen oder großen Krisen oder in Zeiten einer Lebenswende aufgesucht. Doch wo endet Seelsorge, wo beginnt die Therapie? Welche Anforderungen stellen sich an den Seelsorger? Gibt es eine Verbindung zwischen abnehmender Religiosität und der Zunahme psychischer Erkrankungen? Im ersten Teil unserer Serie sprechen wir mit Christian Ott, Diplom-Theologe und u.a. Lehrbeauftragter für Pastoralpsychologie im Erzbistum Köln.

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