Es ist durchweg empfehlenswert und sinnvoll, Interventionen aus der interpersonellen Psychotherapie (IPT) frühzeitig bei Schwangeren mit einem erhöhten Depressionsrisiko anzuwenden. So kann Schwangerschaftsdepressionen, die von alle Beteiligten in dieser eigentlich sehr schönen Lebensphase oft als sehr belastend erlebt werden, wirksam vorgebeugt werden.
Die US Preventive Services Task Force (USPSTF) hat überzeugende Beweise dafür gefunden, dass beratende Interventionen aus kognitiver Verhaltenstherapie und interpersoneller Therapie wirksam sind, um eine perinatale Depression bei Frauen, bei denen ein erhöhtes Risiko dafür vorliegt, zu verhindern.
(Bei der USPSTF handelt es sich um ein unabhängiges, in den USA tätiges Expertengremium, welches Wirknachweise u.a. von präventiven Maßnahmen, systematisch untersucht und Empfehlungen herausgibt.)
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